Etwa 70 Prozent aller Menschen erleben in Laufe ihres Lebens traumatische Ereignisse (Kessler, 2017).
Diverse Forscher nähren sich dem Phänomen wissenschaftlich an (Lahtinen, 2024; Krispenz & Bertrams, 2024; Moss & O'Connor, 2020).
Es scheinen eher Leute zu sein, die einen Hang zu starken negativen Emotionen haben, die in Worten eine Gefahr sehen und von "Mikroagressionen" sprechen
(Bleske-Rechek et al., 2023; Williams et al., 2018).
Verzerrungen wie der Hang zur Katastrophisierung und Schwarz-Weiß denken spielen eine Rolle (Celnikera et al., 2022)
Es gibt eine Reihe von Studien, die auf diesen Zusammenhang mit Narzissmus hindeuten
(Ok et al., 2021; Krispenz & Bertrams, 2024; Moss & O'Connor, 2020; Grubbs et al., 2019).
Sie tragen nicht zu Gerechtigkeit bei und können dazu führen, dass Personen in mehrdeutigen Situationen eher böse Absichten befürchten
(Bleske-Rechek et al., 2023; Smith et al., 2019).
Schutzräume verstärken die
Erwartung von Vorurteilen (Gainsburg et al., 2022)
Erzählungen in den Medien können dazu verleite, sich selber mehr als Opfer zu sehen.
(Armaly et al., 2022).
Resilienz ist die Fähigkeit, trotz schwieriger Umstände flexibel und erfolgreich mit Stress oder Krisen umzugehen.
Mehrere Meta-Analysen belegen die Effektivität (Leppin et al., 2014; Joyce et al., 2018; Pinto et al., 2021; Llistosella et al., 2023).
Studien zeigen, dass positive psychologische Interventionen das Wohlbefinden verbessern und Stress, Angst sowie Depression reduzieren (Carr et al, 2023).